Kompetenzzentren - Brücke zwischen ambulant und station
Die Gesundheitsreform verdient nicht annähernd den Namen Reform, meint Professor Dietrich Grönemeyer, Leiter des Instituts für Radiologie und Mikrotherapie der Universität Witten-Herdecke. Sein Gegenvorschlag: Heilen statt kranksparen.
"Wieviel Hirnschmalz hochqualifizierter Menschen, wieviel Zeit und Geld werden auf die Justierung von Subventionen, auf die Optimierung von Fragebögen, auf Zuständigkeitsrangelei verschwendet!", schreibt Grönemeyer in seinem neuen Buch "Gesundheitswirtschaft - Die Zukunft für Deutschland" .
Gesundheitswirtschaft: Gesundheitsmarkt überholt Computerindustrie
Cluster statt Gießkanne
Warum boomt es in München und Jena so sehr, dass für Fachkräfte die Wohnungen knapp werden? Was ist das Geheimnis von "Silicon Saxony", dem erfolgreichen Mikroelektronik-Cluster rund um Dresden, während das Brandenburger Chip-Abenteuer im Desaster endete? Und was kann Berlin von diesen Erfolgsmodellen lernen? Mit diesen Fragen beschäftigten sich am vergangenen Wochenende internationale Experten auf einer Tagung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin, zumindest am Rande. Im Mittelpunkt stand die wirtschaftswissenschaftliche Betrachtung der Regionaleffekte von Innovationspolitik.
DIW veranstaltete Tagung zur regionalen Innovationspolitik